Auch wenn sich die Datenlage zur Frauengesundheit in Deutschland langsam verbessert, fehlen
zu bestimmten Erkrankungen immer noch wichtige Informationen, so auch zur Prävalenz von
weit verbreiteten gynäkologischen Erkrankungen wie der Endometriose. Obwohl laut RKI Bericht
zur Frauengesundheit in Deutschland bis zu 15 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter an
Endometriose erkrankt sind, vergehen von den ersten Symptomen bis zur Diagnosestellung im
Schnitt immer noch zehn Jahre. Demzufolge ist es umso wichtiger, wissenschaftlich fundierte
Informationen und verlässliche, aktuelle Daten zur Endometriose zu erheben, zumal diese auch
für politische Entscheidungen unerlässlich sind.
Vor diesem Hintergrund stellte ich mit meiner Kollegin Laura Wehr eine Schriftliche Anfrage an die Staatsregierung.