Der bayerische Grünen-Spitzenkandidat und Fraktionsvorsitzende Ludwig Hartmann war zusammen mit seiner Landtagskollegin Kerstin Celina kürzlich zu Besuch bei der Ukraine-Hilfe in Karlstadt. Die Ehrenamtlichen um den in Kiew geborenen Karlstadter Arzt Dr. Igor Turin unterstützen die Menschen in der Ukraine in diesen schweren Zeiten des russischen Angriffskriegs – mit dringend benötigten Hilfsgütern, medizinischem Gerät, Lebensmitteln oder Spielsachen. Schon 49 Spendenfahrten in die Ukraine gab es, die die Menschen in und um Karlstadt mit ihren Geld- und Sachspenden unterstützt haben.
Hartmann: „Das ist gelebter Zusammenhalt. Ohne Bayerns Ehrenamtliche, die sich wie in Karlstadt bei der Ukraine-Hilfe engagieren, wäre unsere Gesellschaft arm. Wir möchten deshalb für gute Rahmenbedingungen für alle sorgen, die sich engagieren und unterstützen das bürgerschaftliche Engagement: von einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf über mehr Möglichkeiten für Aus- und Fortbildungen bis hin zum Ausbau der hauptamtlichen Strukturen, damit diese die Ehrenamtlichen gut begleiten können. Dazu gehört für mich auch die Freistellung ehrenamtlicher Einsatzkräfte für Ausbildungs- und Trainingszeiten.“
Auch im Fall der Ukraine-Hilfe Karlstadt liege es am Einsatz einzelner, dass im Team Großes bewirkt werde: „Ich bin immer wieder beeindruckt vom Anpackergeist, dem ich bei so vielen Menschen in Bayern begegne. Die Macherinnen und Macher der Ukraine-Hilfe sind Teil dieser großartigen Gemeinschaft, die Bayern voranbringt.“
Landtagsabgeordnete Kerstin Celina bedankte sich herzlich bei Thomas Gundersdorf, der eine betriebliche Lagerhalle kostenfrei zur Verfügung stellt; bei Ralph Eisermann, der die Transporte managt; bei Rudi Gosdschan, der mit seinem Netzwerk alles am Laufen hält; bei Anja Baier, die die medizinischen Sachspenden sortiert und verpackt und Initiator Dr. Turin.
