Die Landtagsabgeordnete Kerstin Celina traf beim Sommerfest des Bayerischen Landtags im Schloss Schleißheim mehrere Personen aus Aschaffenburg und Main-Spessart, die ehrenamtlich tätig sind.
Celina: „Ich habe selbst schon einige sehr interessante Führungen mit den zertifizierten Naturparkführer*innen genossen, z.B. im Hafenlohrtal und im Sinngrund. Mit dieser Einladung wollte ich mich bei dem Verein für ihre gute Arbeit bedanken“. Für Christina Schurk aus Aschaffenburg, die im Naturpark Spessart ehrenamtlich arbeitet, war das Sommerfest ein Erlebnis. Ihre Motivation für Ihre Engagement erklärt sie so: „Der Verein Naturpark Spessart macht sehr viele Führungen im Jahr. Die Schönheit der Natur ist Balsam für Körper und Seele, es macht Spaß, sich dafür einzusetzen.“
Daneben wurden auf Celinas Anregung 200 Personen eingeladen, die beruflich oder privat in außergewöhnlich hohem Maß für andere mit psychischen Erkrankungen da sind. „Ich habe viele aus ganz Unterfranken auf die Einladungsliste setzen lassen und mich vor Ort mit ihnen getroffen.“ Eva Mende vom Verein der Angehörigen psychisch Kranker in Aschaffenburg und Umgebung war ebenfalls mit dabei und freute sich sehr über die Anerkennung Ihres Engagements. Darüber hinaus konnten auf Anregung Celinas auch Vertreter einer Selbsthilfegruppe, die Eltern informieren und beraten, wenn deren Kind aufgrund eines bestimmten seltenen Gendefektes mit hoher Wahrscheinlichkeit zu körperlichen Entwicklungsverzögerungen auch psychische Erkrankungen entwickelt, sowie ein Paar, das sich um seine seit sechs Jahren aufgrund schwerer Kopfverletzungen beeinträchtigte Tochter kümmert, aber auch Psychologinnen, die sich um schwer traumatisierte Mädchen kümmern, waren dabei. „Es war mir wichtig, Engagierte aus den verschiedenen Bereichen einzuladen und zusammenzubringen. In Schloss Schleißheim feiern wir jedes Jahr ein Bürgerfest, und ich freue mich, dass ich dieses Jahr besonders vielen Engagierten die Möglichkeit geben konnte, dabei zu sein.
Celina: „Es waren von der Osteoporose-Selbsthilfegruppe Gemünden Ingrid Ermann und Elfriede Többe dabei.“ Im Gegenzug ist Kerstin Celina zu einer Turnstunde der Osteoporose-Selbsthilfegruppe Gemünden eingeladen worden, die sie sehr gerne wahrnehmen wird. „Sie haben eine Würdigung ihres jahrelangen Engagements verdient, wir können ihren Einsatz für die Gesellschaft nicht hoch genug bewerten“, stellt Celina fest.