Psychiatrische Versorgung in Bayern

Meldungen zu Versorgungsengpässen in der ambulanten psychiatrischen Versorgung häufen sich, was auch dazu führt, dass Überlastungen in der stationären Versorgung zunehmen. Die stationären Psychiatrische Institutsambulanzen (PIA) können als niedrigschwellige Maßnahmen in der ambulanten psychiatrischen Versorgung unterstützen. Sie kümmern sich insbesondere um Menschen, die an einer schweren und chronischen psychiatrischen Erkrankung leiden. PIA sind außerdem eine wichtige Schnittstelle zwischen der teil- und vollstationären Versorgung.

In den PIA arbeiten multiprofessionelle Teams. Patient*innen, die sich in die Behandlung in der Psychiatrischen Institutsambulanz begeben, sind durch ihre psychiatrische Erkrankung so beeinträchtigt, dass die Behandlung bei niedergelassenen Ärzten nicht ausreichend ist. Auch die aufsuchende Versorgung zu Hause z.B. durch stationsäquivalente Behandlungsteams ist eine Hilfestellung.

Daher stellen mein Kollege Paul Knoblach und ich eine Schriftliche Anfrage an die Staatsregierung.