Reaktion auf Probleme bei Go-Ahead-Zugverbindungen

Nachdem bei Go-Ahead auf der Strecke des RE80 auch zu Stoßzeiten häufig nur einteilige und einstöckige Fahrzeuge eingesetzt werden, während die DB Regio zuvor meist zweiteilige Fahrzeuge einsetzte und nachdem bei der Zugverbindung von Würzburg nach München ohne Umstieg in Kombination mit dem bundesweit geltenden günstigen Deutschlandticket eine hohe Nachfrage zu erwarten ist, frage ich die Staatsregierung: welche Sitzplatzkapazität ist laut Ausschreibung für die Verkehre auf dem Flügelzug Würzburg-München vorgesehen, welche Maßnahmen ergreift die Staatsregierung, um Go-Ahead zu vertragsgemäßem Handeln zu bringen, insbesondere auch gemäß der Ausschreibung zu einem Einsatz von Schienenersatzverkehr (SEV) bei absehbar ausfallenden Zügen und wie steht die Staatsregierung dazu, Go-Ahead angesichts der vielen Ausfälle und Störungen den Auftrag zu entziehen und eine Notvergabe an ein anderes Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) vorzunehmen?